Wenn Eltern jedoch im eigenen Heranwachsen wenig Stabilität erfahren haben und einen ungeeigneten Rahmen erlebten, schöpfen sie oft aus leeren oder unpassenden Kübeln, wenn sie ihre Kinder beim Großwerden begleiten. Und so gerät das Konstrukt Familie kräftig ins Schwanken. Und mit ihm das Leben.


Und genau hier fand Alltag & Helden seinen Ursprung inmitten meiner eigenen Geschichte. Hierzu weiter unten mehr wenn du magst.

Angetrieben durch meinen Herzenswunsch und eine extra Portion Neugierde bin ich stetig aktiv in meiner persönlichen und beruflichen Weiterentwicklung und auf der Suche nach den effektivste Wegen, Kindern und ihren Familien bestmöglich zur Seite zu stehen.

Hierfür durchlief ich die Aus- und Weiterbildungen zur Selbstbehauptungs- und Resilienztrainerin sowie zum systemischen Familiencoach. Prägende Stationen meines beruflichen Weges sind meine langjährige Arbeit als Personalentwicklerin, Ausbildungsleiterin sowie als Personalleiterin. Mein persönlicher Lebensweg hat mich mit einem prall gefüllten Rucksack an Erfahrungen ausgestattet, die mich mehr als einmal gelehrt haben im Regen zu tanzen.

Ach ja – apropos tanzen: Ich liebe es zu tanzen und ein Leben ohne Musik wäre für mich genauso undenkbar wie ein Leben ohne Kinder.

Du musst Dir Dein Konfetti schon selber ins Leben pusten... aber ich begleite dich gerne dorthin, wo du das coolste Konfetti für dich findest. 


 






Hier nehme ich Dich noch auf einen Teil meines Weges mit:

 

Als ich vor über 10 Jahren mit meinem Kind schwanger war, hörte ich überall, dass ein Kind vieles verändert. Ein neuer Lebensabschnitt soll es sein. Ein Anfang von viel Schönem. Ja! Das ist auch so.
Niemand hat mir jedoch gesagt, dass es auch der Anfang von einer immer wiederkehrenden Reise zu mir selbst ist, die unfassbar herausfordernd, ambivalent und teils zum Verzweifeln sein kann. Mein Leben, wie ich es kannte, wurde auf jede erdenkliche Weise mächtig aus den Fugen gehoben.

 

Im Nachhinein kann ich das sagen: Was für ein einzigartiges Geschenk!

 

Ja, Du hast richtig gelesen. Ich spreche von dem großen Präsent, dass jeder von uns mit der Übernahme der Elternrolle mit seinem Innersten konfrontiert wird.
Es meldete sich meine innere Stimme zu Wort, die ich seit Jahrzehnten nicht mehr wahrgenommen haben. So sehr habe ich mich mit meinem hoch funktionalen Alltag beschäftigt gehalten.

 

Rückblickend betrachtet war ich über Jahre hinweg in vielerlei Hinsicht leer, ohne Verbindung zu meinen ganz eigenen Träumen, meiner Identität und Intuition. Ich habe mich vom Leben mit allen erdenklichen Kompensationsstrategien abgelenkt. In ständiger Orientierung an den Wünsche im Außen und dem größten Bestreben, diese zu erfüllen. Und das hatte damals mehrere "gute" Gründe.
Vielleicht kennst du das: Wenn man sich nur lang genug im Außen orientiert, verliert man die Orientierung für sein Innerstes. Das kann ein vermeintlicher Segen sein. Der aber weder echt noch nachhaltig ist.

 

In meinen hochfunktionalen Jahren habe ich viel erreicht: Ich war beruflich äußerst erfolgreich. Ob als Personalentwicklerin, Ausbildungsleiterin oder in der Personalleitung. Ich habe mich Jahr um Jahr immer weiter nach oben gearbeitet und vermeintlich Familie und Karriere gut unter einen Hut bekommen. Selbstoptimierung und scheinbare Selbstverwirklichung standen auf der Tagesordnung.


 Ich wollte zu lange nicht bemerken, dass ich mich in einer Abwärts- statt Aufwärtsspirale befand. Dafür habe ich die Anzeichen meines Körpers und meine Gefühle nach Leibeskräften verdrängt. Bis der unvermeidbare große Crash kam.


Mein Körper hat mir die rote Karte gezeigt, die Beziehungen die mir wichtig waren drohten zu scheitern und die Strategien, die bisher mein Leben haben funktionieren lassen, funktionierten ganz plötzlich nicht mehr.

 

Game over! So fühlte es sich zumindest lange an. Also zurück auf Start.

 

Es dauerte eine Weile, bis ich mich mit meinem Neuanfang gut fühlte. Mein inneres System wurde immerhin über Jahrzehnte anders geprägt und war maximal irritiert. Mit der Zeit und viel Arbeit an mir selbst wurde es Schritt für Schritt besser. Und mittlerweile ist es richtig großartig. Ich fühle mich mehr ich selbst als je zuvor. Und spüre, dass da noch so viel mehr ist das auf mich wartet.


 Fast nichts mehr ist so wie es war. Und das ist auch gut so. Es ist so viel echter, lebendiger und freudvoller. Ein einzigartig heldenhaftes Geschenk.

 


Falls du dich fragst, warum ich einen so persönlichen Teil meines Lebens mit dir hier teile: Zum einen möchte ich dir Mut machen, falls du dich in einer ähnlichen Station deines Lebens befindest. Zum anderen möchte ich dir die Chance geben, auch einen Blick hinter meine Kulisse zu werfen. 

 

Vor allem wenn du dich für ein 1:1 Coaching interessierst, ist es wichtig, dass wir beide ein Gefühl füreinander bekommen, um zu sehen, ob es persönlich passt.

 

Ich freue mich auf einen ersten Austausch mit dir.

 



Los geht's!

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